Das Bundeshaus, die Aare und der Bärenpark: Das ist Bern. Die Schweizer Hauptstadt hat aber noch viel mehr zu bieten als die typischen Sehenswürdigkeiten. Geht es um Sightseeing, kann kaum eine Stadt mit Bern mithalten. Die Schweizer Hauptstadt kann als einzigartige Option nämlich auch zu Wasser erkundet werden. Einfach einen Schwimmsack packen, in die Aare springen und sich am Bundeshaus, dem Berner Münster und dem Bärenpark, wo die Bärenfamilie seit 2009 im neugestalteten Gehege herumtollt, vorbeitreiben lassen.
Malerische Eindrücke gibt es oberhalb des Bärengrabens im Rosengarten zu geniessen. Seit 1917 werden hier die edlen Blumen gezüchtet. Wer möchte, kann sich in der parkeigenen Bibliothek ein Buch ausleihen und es sich gemütlich machen. Auf einem kurzen Fussmarsch geht es vom Naturpark in die Berner Altstadt, die zum UNUESCO-Weltkulturerbe zählt. Als begründung wieso die Berner Altstadt in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen wurde wird genannt, dass ungeachtet der Änderungen, die die Stadt seit ihrer Gründung im 12. Jahrhundert erfahren hat, «die Altstadt ein positives Beispiel dafür darstellt , wie eine Stadt ihre mittelalterliche Struktur beibehalten und sich den zunehmend komplexeren Funktionen,die sie zu erfüllen hat, insbesondere den Aufgaben einer Hauptstadt eines modernen Staates, anpassen kann.» Im Schatten der sechs Kilometer langen Laubengänge können die Besucher die Altstadt erkunden und architektonische Perlen wie die renaissancistischen Figurbrunnen und Erker bewundern. Highlight ist der Zytglogge mitten in der Altstadt, der zu jeder vollen Stunde mit seinem Figurenspiel Jung und Alt begeistert. Zudem lohnt sich stets der Abstecher in eines der verschiedenen Museen. Die Auswahl ist vielfältig, nicht umsonst gilt Bern als Hochburg der Kultur.