Calabrien (Fratel Cosimo)

"ein einfaches Werkzeug in Gottes Hand"

Fratel Cosimo 27.01.1950 in Placanica. Am 11. Mai 1967 erschien ihm erstmals die Jungfrau Maria und bat ihn, sein Leben für die Bekehrung der armen Sünder aufzuopfern. Als Franziskaner-Tertiär führt er ein Eremitendasein, in strengem Fasten und im Gebet. Madonna dello Scoglio ist zur Pilgerstätte von Menschen geworden, die im Gebet mit Fratel Cosimo Heilung suchen. Er selbst bezeichnet sich als „nichts Besonderes, ...ein einfaches Werkzeug in Gottes Hand“. An Heilungsgottesdiensten vom 11. Febr. und 11. Mai nehmen jedes Jahr zw. 80- und 120‘000 Personen teil, die z.T. schon vorher auf den „Scoglio“ pilgern und im Freien übernachten. Schlechte Witterungsbedingungen wie Regen oder Kälte kümmern sie nicht, vielmehr wollen sie einen Platz ganz in der Nähe Fratel Cosmos. Dieser erwähnt aber immer wieder, dass die Hand Gottes lang sei und auch diejenigen heilen könne, welche infolge der Distanz nicht nach vorne sehen könnten. Fratel Cosimo weist bei seinen Segnungen darauf hin, dass die Leute nach ihrem Glauben geheilt werden. Voraussetzung für eine Heilung ist also der Glaube an Jesus Christus. Manchmal werden jedoch auch Personen geheilt, die nicht glauben und sich infolge ihrer Heilung bekehren. Wer tatsächlich geheilt wird, entscheidet Jesus Christus selbst. Weshalb er so entscheidet, können wir Menschen jedoch nicht immer verstehen. (http://kath-zdw.ch/maria/cosimo.html)