1213 verkaufte der Bischof von Como und Herr von Val Lugano seine Güter in Ciona und den Berg Bellenio an das Kapitel San Lorenzo. Schon damals war auf seinem Gipfel eine kleine Kapelle „San Salvatore“ errichtet, deshalb der heutige Name des Berges. 1680 verschenkte das Kapitel den Gipfel mit der damaligen Kapelle an die Erzbruderschaft des guten Todes und Gebets. 1718 entstand eine neue Kirche für alle Gläubigen „Luganesi“. Dank den vielen Aktivitäten der Bruderschaft u.v.a., konnte 1890 eine Seilbahn in Betrieb genommen werden, bis heute ein bequemer Zugang zum Gipfel mit einzigartiger Aussicht auf Lugano, den See und alle umliegenden Gipfel. 1900 war die Errichtung des grossen Eisenkreuzes, 1943 die Eröffnung des Blitzforschungszentrums und 1969 wurde der Fernseh- und Radiomast der PTT in Betrieb genommen.