12 Tage
26. August – 6. September 2000

Krakau

Anmeldeschluss war am 02.03.2010

Programm

Samstag, 26. Aug.

Durch das Rheintal und das Fürstentum Lichtenstein erreichen wir Österreich und kommen nach Feldkirch, zur Hauptstadt im Vorarlberg. Hier im Kapuzinerkloster des hl. Fidelis v. Sigmaringen beginnnen wir unsere Wallfahrt mit der hl. Messe. Anschl. erhalten wir mit der Kopfreliquie den Fidelissegen. Der Heilige Fidelis ist der Patron für alle Kopfleiden. In diesem Kloster war der Heilige Guardian; wir können seine Zelle nach der hl. Messe besichtigen. Der erste Märtyrer und Patron der Propaganda gehört zur Reihe der vielen tausend Blutzeugen und Missionaren des weltumspannenden Werkes der Verbreitung des Glaubens. Mittagessen im Tirol. Nachmittags kommen wir über Salzburg und Linz in die Wachau. Übernachtung.

Sonntag, 27. Aug.

Fahrt in die schöne Wachau, nach Tschechien, Brünn, Olmütz und über die poln. Grenze. Am Nachmittag, kommen wir ganz in die Nähe von Krakau zum Kloster Lagiewniki, in dem die hl. Sr. Maria Faustina lebte. Sie wurde am 18. April 1993 vom Hl. Vater in Rom selig, und in diesem Jahr, am 30. April, heilig gesprochen. Diese grosse Opfer- und Sühneseele ist zu den grossen Mystikern und Sehern einzureihen. Sr. Faustina starb 1938 mit 33 Jahren im Rufe der Heiligkeit. Durch Christus wurde sie zur Botin der göttlichen Barmherzigkeit berufen. In der Kapelle können wir das bekannte Gnadenbild Jesu sehen, welches die heilige im Auftrag Jesu malen liess und von dem Jesus wünscht, dass es in allen Häusern verehrt wird. Übernachtung in klösterlicher Unterkunft.

Montag, 28. Aug.

Weiterfahrt nach Osten, über Tarnow und die poln. Grenze in die Ukraine. Fahrt zum berühmten Heiligtum der Gottesmutter von Potschajew. Nach dem Besuch im orth. Kloster mit seiner Höhlenkirche (die orth. Kirche feiert heute das Fest der Entschlafung Mariens) kommen wir nach Ternopol. Übernachtung.

Dienstag, 29. Aug.

Fahrt zum griech. - kath. Muttergottesheiligtum von Sarwanizja, bedeutendster Wallfahrtsort der unierten Kirche, die jahrzehntelang im Untergrund leben musste. Nach Möglichkeit hl. Messe. Weiterfahrt zur Stadt Berditschew und Besuch der Wallfahrtskirche unserer lb. Frau vom Schnee (Kopie von S. Maria Maggiore in Rom). Dieses Heiligtum wurde völlig zerstört und wird zur Zeit mühsam von den Karmelitern wieder aufgebaut. Marian. Wallfahrtsstätte der röm.- kath. Kirche. Abends Ankunft in Kiew. Hotelbezug für 4 Nächte.

Mittwoch, 30. Aug.

Während unserem viertägigen Aufenthalt in Kiew werden wir auch die Gelegenheit haben, einer Liturgie im byzantinischen Ritus beizuwohnen. Hl. Messe in der Kathedrale St. Alexander. Stadtbesichtigung - Das neuerbaute Michaelskloster (ukrain. orth. Patriarchat), Wladimir-Denkmal und Sofienkathedrale (1038). Anschliessend Besuch im Zentrum von "Triumph des Herzens" in Kiew (staatl. anerkannte internationale humanitäre Hilfsorganisation von Pro Deo et fratribus - Familie Mariens der Miterlöserin). Mittagessen in der Mensa für die Armen und Zusammentreffen mit Strassenkindern und Mitarbeitern. Besuch des neueröffneten Strassenkinder-Zentrums.

Donnerstag, 31. Aug.

Früh morgens Abfahrt nach Tschernigow. Hl. Messe in der kath. Pfarrei. Besuch der historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten - Grab des hl. Feodosius von Tschernigow, und des hl. Laurentius in der Dreifaltigkeitskathedrale, Antonius-Höhlen in den Boldiny-Bergen (gegründet von hl. Antonius Pjetschjersk im Jahre 1070), Frauenkloster von Jeljezk mit wundertätiger Ikone. Verklärungskathedrale aus dem 12. - 13. Jahrhundert. Weiterfahrt nach Priluki, zum berühmten Gustinskij-Frauenkloster, das regelmässig von "Triumph des Herzens" unterstützt wird. Spätes Mittagessen im Kloster. Zusammentreffen mit der Äbtissin Vera und den vielen Novizinnen. Rückfahrt nach Kiew.

Freitag, 1. Sept.

Besuch der Heiligtümer Kiews - Obere und Untere Lawra (Höhlen - Kloster mit 118 Heiligen), Wiege des christl. Glaubens der Ukraine. Maria - Darstellungs-Kloster mit der neuen wundertätigen Ikone der Gottesmutter "Schau auf die Demut deiner Magd", griech. kath. Pfarrei über dem Askold-Grab, Maria Schutz und Fürbitte-Kloster. Andreas-Kirche und Kathedrale des hl. Wladimir mit den Reliquien der hl. Barbara. Hl. Messe in der poln. Kirche vom hl. Nikolaus oder in Swjatoschino am Stadtrand, der einzigen kath. Kirche Kiews während der Sowjetunion.

Samstag, 2. Sept.

Hl. Messe im ersten Karmel der Ukraine. Abschied von den Schwestern der Familie Mariens der Miterlöserin und von unserem liebenswürdigen Pilgerleiter Pater Rolf Philipp Schönenberger. Wir verlassen Kiew, das Herz der Ukraine, und fahren wieder westwärts durch die unendlichen Ebenen und Felder der ehem. Kornkammer Europas. Übernachtung in Brody einer Stadt östlich vor Lemberg.

Sonntag, 3. Sept.

Besuch des Sonntagsgottesdienstes in der kath. Kathedrale Lemberg. Stadtrundfahrt. Halt beim Sitz mit Kathedrale des griech. - kath. Patriarchen, Kardinal Lubachivskij. Wir kommen über die poln. Grenze wieder zurück in den Westen. Übernachtung in Tarnow.

Montag, 4. Sept.

Ankunft in Sobolow mit der schönen Holzkirche und einem schönen Gnadenbild der Muttergottes. Kurzer Besuch auf dem Kriegsgräberfeld, wo mehrere tausend Soldaten ruhen - Österreicher, Deutsche und Italiener, die während des ersten Weltkrieges im Kampf gegen Russland gefallen sind. Ankunft in Krakau. In der Altstadt befindet sich der grosse, sehr berühmte Marktplatz, der eingerahmt ist vom Rathaus und der gotischen Marienkirche mit dem weltbekannten Flügelaltar von Veith Stoss. Übernachtung in klösterlicher Unterkunft.

Dienstag, 5. Sept.

Auf unserer Rückfahrt kommen wir über Wadowice, zum Geburtshaus des "Karol Josef Wojtyla", Papst Johannes Paul II. Wir sehen einige Räume seines Gerburtshauses und die Pfarrkirche, in der er getauft wurde. Wir kommen am Tatragebirge vorbei, verlassen Polen und fahren durch Tschechien an die Donau. Übernachtung in einem Pilger-Hotel mit wunderschöner Sicht über die Donau und die Wachau, nahe der Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Gottesmutter in Maria Taferl. (Siehe auch Fahrt vom 8. - 11. Juli).

Mittwoch, 6. Sept.

Interessante Heimfahrt vorbei an Salzburg, Chiemsee und Kufstein. Wir machen Mittagshalt in Hall, in der Nähe von Innsbruck mit anschl. Besuch in der Herz-Jesu-Basilika bei den "Töchtern des Herzens Jesu". Es ist dieselbe Klostergemeinschaft wie im Josefsklösterli in Schwyz, die von der sel. "Sr. Maria von Jesus Deluil" gegründet wurde. Nach zweistündiger Fahrt durch den Arlberg erreichen wir die Schweizergrenze und fahren zu den verschiedenen Ausgangsstationen.

weitere Infos

Einsteigeorte und allg. Infos ersehen Sie bitte unter Reisehinweise.

Informationen zu den Reisezielen

Krakau
Wadowice
Maria Taferl

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